Mittwoch, 24. Oktober 2007

Hyperion - finished

It is done.
Der letzte Hyperion-Teil von Dan Simmons ist konsumiert. In diesen Büchern geht es schlicht und einfach um Alles. Wissenschaft, Physik, Utopie, Zeitreisen, Dichtung, Krieg, Sterblichkeit....

Und man wird im letzten Buch mit einem Gefühl verabschiedet, einem samtig-wohligem Gefühl, dass man irgendwann sterben wird; Aber dass der Tod in seiner Unausweichlichkeit nicht beängstigend ist, sondern ein Anreiz, etwas mit seiner Zeit anzufangen.
Zu lieben, geliebt zu werden, zu verstehen, etwas zu schaffen und etwas zu tun.

Die Hyperion-Bücher, Literatur voller Stilwechsel, Perspektivwechsel, Fragen, John Keats, Poesie, Christentum einer Menge offengelassener Fragen....
Und natürlich dem Shrike. The fucking shrike.
Es gäbe so viel davon zu erzählen, so viel zu diskutieren....leider sind Science-Fiction-Leser irgendwie Mangelware.
Und Leute, die Dan Simmons mannigfalige Anspielungen an Religion, Lyrik und Wissenschaft...und nicht zuletzt Literatur verstehen.
So beschließe ich dieses wunderbare Werk mit den Worten:
Wenn man Leben, Liebe und Sterblichkeit in Einklang gebracht hat, ist die Welt gar nicht so übel.

-M

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