Donnerstag, 23. Oktober 2008

Bob & George Webcomic



Noch einmal zum Thema Webcomics. Angefangen habe ich mit dem Comic "RPG World", der Final Fantasy - artige Rollenspiele parodiert. Dieses Hobby Webcomics hat sich dann ausgebreitet, so dass ich bis heute einige Comics regelmäßig lese.

Einen möchte ich an dieser Stelle nochmal explizit erwähnen, nämlich Bob & George; Und das aus zwei Gründen:
Erstens hab ich ihn soeben noch einmal komplett durchgelesen, von vorne bis hinten. Es ist ein Comic, der von Anfang an als handgezeichneter College-Leben-Comic gedacht war. Nur wurde daraus nichts.
was mich zur zweiten Sache führt:


Es ist ein komplett sauber abgeschlossener Comic, mit Anfang und Ende. Sogar einen Epilog gibts. Das ist bei Webcomics selten, die meisten werden einfach irgendwann nicht mehr fortgeführt, weil der Autor keine Lust mehr hat.

Das interessante daran ist, dass es ein Megaman-Spritecomic ist. Das war eigentlich als Platzhalter gedacht, wurde vom Autor aber beibehalten, weil er sich eingestanden hat, dass er einfach nicht zeichnen kann.
Sprites sind die Grafiken in Computerspielen. Die meiste Zeit handelt der Comic also von Megaman, in spieleigener Grafik. Besonders erwähnenswert ist hierbei der Humor, der teilweise wirklich intelligent ist; an anderen Stellen sehr einfach und lustig, fast immer selbstironisch und manchmel auch recht böse.

Außerdem wird das verdammte Ding komplizierter und komplizierter, je länger er dauert. Ich hab ihn jetzt zum zweiten Mal durchgelesen und immer noch nicht alle Storylines verstanden.
Das passiert, wenn ein Autor mehrere Zeitreise-Geschichten mit parallelel Dimensionen vermischt.
Bemerkenswert, das ganze Teil, teilweise mit tollen Einfällen, guter Geschichte und lustigem Humor. Klar gibts Höhen und Tiefen, aber wo gibts die nicht?

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