Freitag, 26. Juni 2009

Michael Jackson



Michael Jackson's Todesnachricht hallt heute Morgen durchsämtliche Kanäle.

Ich persönlich halte das für ein Fake, im großen Stil inszeniert.
Ich meine, niemand hat ernsthaft erwartet, dass der wieder auf Tour geht. Ich habe schon gerätselt, wie sie es inszenieren, dass die Tour abgesagt werden kann, ohne dass die Organisatoren wie Vollidioten dastehen.
Und wirklich, sowas krasses hab ich nicht erwartet. Aber wenn man genauer drüber nachdenkt, ist es irgendwie logisch und clever. Wenn er nur wieder krank geworden wäre, wären alle sauer gewesen, dass er gekniffen hat. Außerdem wäre er dann noch eine gute Zielscheibe für Aggressionen gewesen (vor allem von Leuten, die das Geld für ihre Konzertkarten wiederhaben wollen) und einfach noch da. Nu isser für die Medienwelt tot, heimst schon in den ersten Stunden massenweise Sympathie ein und keiner ist sauer. Was für ein Glück für ihn.

Ich bin dem natürlich nachgegangen und habe folgendes erschreckendes Beweismaterial gefunden:

http://www.klicktel.de/telefonbuch/bielefeld,Jackson,5111500,eintrag.html

A-ha!


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Donnerstag, 25. Juni 2009

Kalt



Es ist kalt, mir ist langweilig, im Internet gibts auch nichts neues.
Dann les ich halt ein bisschen auf meinem Blog, vielleicht hab ich ja was neues geschrieben.

Es ist krass, wie sehr ein 8,5-Stunden-Arbeitstag schlauchen kann, gerade wenn man nichts zu tun hat und die Stunden sich zäh hinziehen wie ein Rudel Dali-Uhren in der Edeka-Schlange. Dann kommt man nach Hause und hat zu nix mehr Lust.

Vermutlich, weil der Körper dann den Körper und Geist auf Sparflamme hält, bis mal wieder was interessantes passiert.

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Montag, 22. Juni 2009

Rechnung stellen



Ich lese so im Bestatterweblog herum, da ist eine kleine Geschichte über Rechnungsstellung drin. Das erinnert mich an eine eigene Begegnung mit einem Kunden.

Ich gehe dahin, sein Laptop war kaputt. Betriebssystem zerschossen, konnte aber glücklicherweise mit einer Live-CD einfach behoben werden. So beim herumbasteln bemerke ich, dass seine Systemzeit eine halbe Stunde vor geht, und mache ihn darauf aufmerksam. "Nee, lassense mal, das weiß ich jetz schon und zieh die halbe Stunde immer ab." In Ordnung denk ich mir, lassen wir das halt.
Nach 20 Minuten ist meine Arbeit getan, ich gucke nach, wie lang ich gebraucht habe, schreib die Rechnung nach Zeiteinheiten, kassiere das Geld, verabschiede mich und ziehe auf meinem Fahrrad von dannen.

Am Markt angekommen fällt mein Blick auf die große Turmuhr und ich erschrecke: 17:30. Aber 17:30 hab ich doch gerade auf die Rechnung geschrieben, als Arbeitsendzeit! Da hab ich in meinem jugendlichen Übermut wohl vergessen, dass die Uhr am Rechner ziemlich vor ging, und ich eben die halbe Stunde nicht abgezogen habe.
Ups.

Das passiert, wenn man sich nur noch auf den Rechner verlässt.

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Freitag, 19. Juni 2009

Catchphrase



Und der Preis für die bekloppteste Catchphrase geht an: Trommelwirbel
Ebay!

Ich meine, jedesmal wenn die mir Emails schicken, mit ihrem behämmerten WOW! denke ich mir "nee danke, ich spiele schon seit Jahren nicht mehr, kein Interesse." Die können doch keinen Slogan nehmen, der automatisch mit einem der verkaufstärksten PC-Spiele dieser Zeit assoziiert wird...

Was ist aus 3-2-1-Meins geworden? Das hatte Style.



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Mittwoch, 17. Juni 2009

Neueste News von Euren Stars



Die Nachrichten aus der Star-Ecke werden immer abstruser. Das Liebesleben von grinsenden Schönheitschirurgen-Abokartenbesitzern, die nicht mal einen Monat eine vernünftige Ehe führen können, ist ja leider schon an der Tagesordnung. Aber die Titelgeschichte, dass der US-Präsident ne Fliege erschlagen hat, schlägt dem Fass nun wirklich die Fliege den Boden aus.

Darum biete ich nun auf diesem Blog wirklich interessante Nachrichten über wichtige Personen an - über mich.

Also, ich (25) bin heute Morgen auf Arbeit gefahren! Ich nahm die selbe Route wie gestern und vorgestern, ob dieser Entwicklung ein Muster zu Grunde liegt wird derzeit noch untersucht.
Einschlägigen Mitteilungen zufolge habe ich auch noch nichts gegegessen. Aus diesem Grund gab mein Pressesprecher (ich) gestern bekannt, dass ich heute auch noch einkaufen muss!

Über weitere Entwicklungen halten wir Sie natürlich auf dem neuesten Stand.

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Besser als Quantencomputer




Woraus bestehen Computer, einfach betrachtet?
Sie bestehen aus Komponenten, die simple Operationen durch Interaktion sehr schnell durchführen und ergeben dadurch komplexe Operationen. Nun sind die "simplen" Operationen bei herkömmlichen Computern sehr simpel. Addieren, subtrahieren. Führt man diese jedoch sehr schnell aus, erhält man kompliziertere Operationen wie Multiplikation oder Subtraktion.

Ich habe mir gedacht, wenn ich als "simple" Operation eine kompliziertere Basiseinheit benutze, müssten die aus Interaktion und Geschwindigkeit hervorgehenden komplexeren Operationen viel höher entwickelt werden.

Ich nehme also als Basiseinheit eine in sich komplexe, nach Außen jedoch simpel erscheinende Entität, sagen wir, drei Meerschweinchen. Die lasse ich miteinander interagieren und füge Geschwindigkeit hinzu, zum Beispiel durch Futter.

Ta-Daa, schon habe ich eine Recheneinheit geschaffen, die auf äußere Reize reagiert, komplexe Operationen durchführt und beeindruckende Ergebnisse liefert, zum Beispiel eine Mohrrübe in untere einer Minute aufzufressen.

Ich bin nur noch Wochen davon entfernt, meinen Meerschweincomputer dazu zu bringen, komplexe temporale Mechanik zu berechnen - bis ich dann meine eigene Zeitmaschine habe.

Genial, was?

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