Dienstag, 31. Januar 2012

Ich hasse schwäbisch

"Der isch grad zum mittag gange. ich würds ihm auuuuufschreibe."
Gott, ich hasse Schwäbisch.

SORRY, BUT I DONT SPEAK RETARD
Man hört richtig, wie ihre armen Seelen gequält aufschreien, wie sich der unterdrückte Lebenswillen in ihrer Kehle wie ein Geschwür festsetzt, lechzt nach der heilenden Erlösung, nach dem reinigenden Feuer, um darin BEFREIT ZU WERDEN UND IN ALLE EWIGKEIT ZU BRENNEN!!!
Das ist genau der Mechanismus, der auch anspringt, wenn du jemanden siehst oder hörst, der behindert ist, zurückgeblieben... Nur bei denen ist in unserer abendländischen Gesellschaft dort ein pawlowscher Mechanismus zwischengeschaltet, der die Emotionen auffängt und umlenkt, den Ekel in Mitleid und den Hass in Anteilnahme, weil "die ja nichts dafür können."

Aber bei Schwaben, wenn ich das höre, empfinde ich aufrichtige Abscheu, weil die das MIT ABSICHT MACHEN! In ihrer bodenlosen Arroganz, ihre verabscheuungswürdige Sprachimitation als irgendetwas gehobenes, kultiviertes zu sehen. Als etwas, auf das man gar noch STOLZ sein kann. Fehlgeleitete Irre. Wie ein blinder Maler, der sein Geschmiere der Welt als Kunst verkaufen will.

Verbrennt sie. VERBRENNT SIE ALLE!

VERDAMMT, machen mich diese Laute aggressiv, die machen das mit Absicht. Himmel, ich komm aus Halle, hier herrscht auch eine Mundart, die sowas von schrecklich assimäßig klingt. Ich rede doch auch nicht so. Ich rede klares Hochdeutsch!
Aber Hallisch klingt wenigstens nur nach Assi und nicht nach zurückgebliebener Höhlenmensch mit Down-Syndrom. Das ist den Down-Syndrom-Menschen gegenüber wirklich nicht nett. Die können wenigstens nichts dafür.
ch weiß nicht, in dieser Sprache klingt eine unterschwellige Anstrengung, wie das übermäßig kehlenartige "U", das halb verschluckte "erg", und die weggelassenen Wortendungen, und dann dieses abgebrochene "ge"...

Wenn man ein Volk nach seiner Sprache beurteilen kann, dann urteile ich "Faul, reduktionistisch, arrogant, aggressiv und fremdenfeindlich"
Ganz zu schweigen von dieser Umwandlung von "s" zu "sch"
Ich weiß nicht genau, was mich an diesem "isch" am meisten aufregt, ob es die terminologische Willkühr oder diese genüssliche Boshaftigkeit, mit der das bei "was isch des?" so beiläufig, offensichtlich falsch und häretisch gegenüber der so viel gequälten deutschen Sprache, wie ein Seitenhieb mit einem scharfen Messer immer und immer wieder auf die selber Stelle geballert wird.
Und dabei tragen sie so einen dümmlichen, süffisant-dämlichen Gesichtsausdruck zur Schau, als könnten sie kein Wässerchen trüben.

So eine dissonante, ekelhafte, falsche, arrogante, schmerzende, nationalistische, extremistische Vergewaltigung der schönen deutschen Sprache!

Soviel zur politival correctness. Wer unfaire subjektive Meinungen findet, darf sie behalten. Mal sehen ob ich jetzt wegen Rassismus gebannt werde.


Weiterlesen...

Donnerstag, 26. Januar 2012

Fleisch gegen Gemüse - eine Abrechnung

Gedanken zum Wert des Lebens, Vegetariern und dem ganzen Rest.


Ich finde erstens, dass der vielgepriesene "Wert des Lebens" ein ziemlich subjektives Dingsbums ist. Wenn jetzt, z.B. jemand in meine Wohnung einbrechen würde und meine Meerschweinchen umbringt (warum auch immer jemand das tun wollen würde) dann würde ich ihm das Leben auf sehr kreative, intensive Art und Weise zur Hölle machen.
Wenn das jemand mit einer Oma in Südhinterindien macht, dann ist mir das herzlich schnurz. Ich habe nicht die geringste Bindung zu Omas aus Südhinterindien. Außerdem war ich schon von Kindesbeinen misanthropisch genug, zu hinterfragen, warum eigentlich das Menschenleben immer pro Forma mehr wert sein soll als das von Tieren. Ich halte das für ein Totschlag-Argument, um nur ja nicht über die eigene Gedankenlosigkeit und Grausamkeit Tieren gegenüber nachdenken zu müssen.

Zum Thema Fleisch oder nicht: Ich bin der Meinung, dass wir als Allesfresser geboren sind. Hey, die Evolution oder ein Gott deiner Wahl hat ewig geschuftet, um dir GENAU dieses Gebiss zu geben, das PERFEKT dazu geeignet ist, Fleisch verwerten, ganz zu schweigen vom Verdauungssystem. Notiz am Rande: Wenn Gott uns Gebiss und Verdauungssystem gegeben hat und wir uns dagegen entscheiden, es entsprechend zu nutzen, sind dann Vegetarier Häretiker?

Sollte man Tiere schlachten oder nicht? Ich bin mal auf den interessanten Gedanken gestoßen dass ein wichtiger Unterschied zwischen Tieren und Menschen das Zukunftsempfinden ist. Tiere machen sich keine Sorgen um die Zukunft, sondern leben im Hier und Jetzt. Wenn ich jetzt ein glückliches Huhn nach einem Jahr schlachte, war es ein glückliches Huhn. Danach stirbt es kurz und schmerzlos (im Idealfall) und ist dann ein leckeres Huhn (wenn gut zubereitet). Dem Huhn ist es ziemlich wurscht, ob es jetzt ein Jahr gelebt hat oder zehn. Solange es es im Leben gut gehabt hat.

Dagegen könnte man das Argument halten, wer uns das Recht gibt, für das Tier zu bestimmen, wie lange sein Leben dauern soll. Die Antwort ist einfach: Weil das nunmal so ist. Wir erziehen unsere Hunde und leinen sie an, weil sie sonst vor Autos springen und nicht sehr lange Hunde sind. Selbst unsere Katzen haben von uns bestimmte Beschränkungen in ihrem Leben. Meine Meerschweinchen leben in einem Käfig, weil sie sonst die Bude vollsauen würden (und eben NICHT wieder aufräumen) würden, ganz zu schweigen von angefressenen Kabeln, Stromschlägen, etc. Wir bevormunden Tiere ständig, weil wir es können, und weil es notwendig ist. Wir entscheiden auch, dass das Tier sterben darf, wenn es allzusehr leidet (Meiner Meinung nach eine liebevolle Geste, die wir unseren Mitmenschen nach wie vor vorenthalten).

Noch eine Notiz am Rande, die mir ein Freund vortrug:
Ein Argument, warum es moralisch besser ist, Pflanzen zu essen als Tiere: Damit eine Pflanze Nahrungsertrag bringt, muss es ihr gutgehen. Wer eine Pflanze nicht gut behandelt, der kann sie schlecht essen, weil sie dann eingeht. Wer ein Tier schlecht behandelt, der kann es unter Umständen trotzdem noch essen, weil auch ein leidendes Tier noch wachsen kann und Fleisch liefern. Siehe unsere Massentierhaltung und -produktion.

Und am Rande sollte man auch Veganern vor Augen halten, dass Pflanzen-Kultivierung auch Tiere tötet. Oder soll man jede Großfamilie von Kartoffelkäfern gewähren lassen? Heuschreckenschwärme, die Kornfelder (oder was auch immer Heuschrecken so fressen) vernichten? Außerdem sollte jeder Veganer auch bedenken, dass Öl aus den überresten winzig kleiner, vor längerer Zeit verblichener Lebewesen besteht. Und was wird alles aus Öl gemacht? Oh...

Ernährung ist nun mal Krieg. Immer gewesen.

So, wer das alles gelesen hat, bekommt einen Keks :)


Weiterlesen...

Donnerstag, 19. Januar 2012

Wo speichert Firefox die gespeicherten Passwörter?

In den beiden Dateien

"signons.sqlite" und "key3.db". Ha!


Weiterlesen...

Dienstag, 17. Januar 2012

Donnerstag, 12. Januar 2012

USB von Hand bootfähig machen II

Achtung: Dieser Text stammt von einem anderen Blog (Michaels Blog), nicht von mir.

Ich hatte den Artikel schonmal verlinkt (quasi als Lesezeichen für mich), weil ich jedesmal neu suche, wenn ich einen USB-Stick manuell zum Booten überreden will.

Als ich ihn jedoch letztens brauchte, hat der Link nicht mehr funktioniert. Ich dachte damals, dass der komplette Blog vom Netz genommen wurde (was nicht der Fall war, nur der Link hat nicht mehr funktioniert).

Um dieser Eventualität vorzubeugen, kopiere ich mir hier jetzt den Artikel einfach her. Ich hoffe, Herr Schwarz hat nichts dagegen.


Windows 7 Setup - ISO Image auf USB Stick ziehen und davon booten

Update vom 25. Februar: nicht alle USB Sticks haben nach dieser Anleitung funktioniert, deswegen gibt’s hier eine aktualisierte Anleitung, wie das mit dem Booten von USB Sticks funktioniert.



Weil ich’s selber immer irgendwo suchen muss, hier mal eine Kurzanleitung, wie man ein USB Stick dazu bringt z.B. die Windows 7 Setup DVD ISO Images als Bootimage zu verwenden. Eine Installation von einem schnellen USB Stick spart nicht nur die DVD Rohlinge, sondern ist auch um einiges schneller während der Installation.
Vorbereiten des USB Sticks

Um den USB als Bootimage zu verwenden, muss man ihn erst einmal formatieren, und dann eine aktive Partition anlegen. Das geht mit DISKPART.exe:

Start –> Ausführen anklicken, dann diskpart.exe starten
lis dis eingeben um alle lokalen Laufwerke anzuzeigen
Hat man den USB Stick gefunden (z.B. anhand der Größe), diesen mit sel dis 3 auswählen, wobei N die Datenträgernummer ist, die bei 0 anfängt zu zählen, bei mir ist es also das vierte Laufwerk.
Mit lis par kann man sich die aktuellen Partitionen anzeigen lassen.
Mein USB Stick hat nur eine Partition, diese wähle ich mit sel par 1 aus (Achtung, hier fängt die Nummerierung wieder bei 1 an).
Mit format fs=FAT32 LABEL=”Windows 7” QUICK OVERRIDE formatiere ich den USB Stick, das geschieht auch gleich ohne zusätzliche Nachfrage.
Ist die Formatierung beendet, setze ich mit active die aktuelle Partition auf aktiv und beende DiskPart mit exit.

Hier noch einmal alle Befehle an einem Stück:

diskpart.exe starten…

lis dis
sel dis N
lis par
sel par N
format fs=FAT32 LABEL=”Windows 7” QUICK OVERRIDE

Ok, jetzt brauchen wir nur noch den Inhalt der ISO Datei auf den USB Stick kopieren, nicht die ISO Datei selber, das bringt nichts.

Ich verwende dafür den 7-Zip Manager, einfach ein Rechtsklick auf die ISO Datei, und dann “Entpacken nach…” auswählen, und den USB Stick selber auswählen, oder aber das erst auf der lokalen Festplatte machen, und die Dateien hinterher von Hand rüberkopieren.

Das war’s schon…! Jetzt nur noch im BIOS überprüfen, ob USB Laufwerke überhaupt booten können, und los kann’s gehen mit der Windows 7 Beta Installation.

Artikel von: Michaels Blog

Weiterlesen...

Sonntag, 8. Januar 2012

Das 21. Jahrhundert

Das Jahrhundert der Smartphones und Youtube.

Ich finds ja total merkwürdig, wenn ich mir nen Trailer anschauen will (also quasi Werbung), auf Youtube gehe, den Trailer anklicke, und was kommt? Vorgeschaltete Werbung.

Willkommen im 21. Jahrhundert: Die Zeit, in der man sich Werbung anschauen muss, um sich Werbung anschauen zu dürfen.


Weiterlesen...

Mittwoch, 4. Januar 2012

Internet Explorer

Kleine Beweisführung zum Thema Internet Explorer.

Prämisse 1: Software wird über ihre Nützlichkeit beurteilt. Benutzer verwenden meistens das, was auch am besten funktioniert.

Prämisse 2: Wird etwas viel verwendet, wird auch dafür Sorge getragen, dass es verwendet werden kann, wie z.B. der Trend, Anwendungen durch Verlagerungen in den Browser möglichst von überall zugänglich zu machen.

Konklusion: Der Internet Explorer ist Schrott, sonst würde es ne Version für Linux geben. Ha!

Quod erat demonstrandum.

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.


Weiterlesen...